Aus den Begründungen der Jury: In dieses Buch wächst man hinein und verschmilzt mit der Geschichte. Vom ersten bis zum dritten Band ist eine Steigerung zu spüren. Wie ein Prisma präsentieren sich die liebevoll ausgereiften Charaktere: allen voran der Dschinn Bartimäus, dessen witzige Anmerkungen zu den besten Leseserlebnissen des Buches gehören. Dann Nathanael, der ehrgeizige Zauberlehrling und natürlich die Gewöhnliche Kitty, die, eindrucksvoll beschrieben, den Widerstand gegen die Zauberer leitet. Durch die Perspektivenwechsel erhält die Geschichte etwas Dreidimensionales. Jonathan Stroud beschreibt dieses Szenario mit wunderbarem Sarkasmus und kommt dabei ohne Schwarz/Weißmalerei aus.
Quelle: » www.juryderjungenleser.at
Mit dem anerkannten Literaturpreis Corine in der Kategorie "Jugendbuch" wurde Jonathan Stroud für sein Buch "Die Pforte des Magiers", den dritten und abschließenden Teil seiner "Bartimäus"-Trilogie, ausgezeichnet. Der Preis wurde im Rahmen einer TV-Gala in München verliehen.